Was passiert hinter den Kulissen?

Wer morgens als einer der ersten Besucher auf das Messegelände kommt, den erwartet meist von Beginn an ein perfekt vorbereiteter Event. Dies wird meist als selbstverständlich angesehen, doch damit dies auch Realität werden kann, ist eine Menge an Vor-Arbeit vonnöten. Besonders die Messebauer leisten wahrlich eine Höchstleistung um die Stände und deren Technik pünktlich fertigzubekommen.
Das Erscheinungsbild ist immer wichtiger geworden
Die Fachmessen sind eine immer wichtigere Möglichkeit geworden, das eigene Unternehmen im rechten Licht erscheinen zu lassen. Gleichzeitig gilt es, sich von direkten Konkurrenten möglichst deutlich abzusetzen. Dies führt zu immer aufwendigeren Konstruktionen und Aufbauten, sowie zu einer immer besser werdenden kulinarischen Versorgung für die Fachbesucher an den einzelnen Ständen. Bei gleichbleibendem Platzangebot in der Messehalle bedeutet dies für die Messebauer eine Herkulesaufgabe. Große Unternehmen leisten sich eigene Architekten nur für diese Aufgabe.
Nachhaltigkeit wird langsam auch im Messebau zum Thema
Jedes Jahr ein neuer Stand, mit neuem Design und neuen Funktionen. Was mit dem alten passiert hat in der Vergangenheit kaum jemanden interessiert. Damit sich dies ändert, haben sich findige Unternehmer daran gemacht, hier für eine größere Nachhaltigkeit zu sorgen. Damit dies gelingt, setzen sie auf eine modulare Bauweise der Messestände. Dies sorgt, neben der Flexibilität darüber wie man den Stand gestalten möchte, auch dafür, dass der Aufbau wesentlich schneller und einfacher vonstattengeht. Die Materialien stammen ebenfalls aus nachhaltiger Produktion.
Eigene Küchen sind bei den Großen Standard
Wie bereits erwähnt ist auch die Qualität der kulinarischen Versorgung der Standbesucher deutlich gestiegen. Mit hungrigem Magen lässt sich nicht entspannt verhandeln. Diese Großzügigkeit hat natürlich auch ihre Hintergedanken, der sogenannte Effekt der Reziprozität. Dieser Effekt beschreibt das ur-menschliche Verhaltensmuster, dass man demjenigen, der einem etwas Tolles gegeben hat, auch wieder etwas zurückgibt. In diesem Falle ist es idealerweise die Vertrags-Unterschrift. Gleichzeitig kann man sich mit dieser Großzügigkeit auch wieder von seinen Konkurrenten abgrenzen die an dieser Stelle deutlich sparsamer agieren.